23. Januar 2018

FEV erweitert Dauerlaufprüfzentrum in Brehna um sieben weitere e-Prüfstände

FEV erweitert Dauerlaufprüfzentrum in Brehna um sieben reine e-Prüfstände - Übergabe des Fördermittelbescheids, v.l.n.r.: Hans-Dieter Sonntag (Geschäftsführer FEV Dauerlaufprüfzentrum & FEV Automatisierungssysteme), Dr. Jürgen Ude (Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung des Landes Sachsen-Anhalt), Ina Görsch (DLP Controlling), Steffen Kunz (Geschäftsführer FEV Dauerlaufprüfzentrum & FEV Austria) und Andy Grabner (Bürgermeister der Stadt Sandersdorf-Brehna).

Sandersorf-Brehna, 23. Januar 2018 – das zur FEV Group gehörende Dauerlaufprüfzentrum (DLP) in Brehna (Sachsen-Anhalt) setzt seinen Expansionskurs fort. Mit der inzwischen vierten Ausbaustufe seit seiner Eröffnung im Jahre 2007 erweitert sich das Angebot des DLP um sieben auf e-Antriebssysteme ausgelegte Prüfstände. Zusammen mit der geplanten Erweiterung der Anlage um eine Logistikhalle beträgt das Gesamtvolumen mehr als 13 Millionen Euro. Insgesamt sind nach Abschluss des Vorhabens bereits über 90 Millionen Euro am Standort investiert worden. Zur Übergabe des Förderbescheids in Höhe von 1,9 Millionen Euro am 22. Januar wurde der Staatssekretär des Ministeriums für Wissenschaft und Wirtschaft des Landes Sachsen-Anhalt, Dr. Jürgen Ude, begrüßt. 

„Das Dauerlaufprüfzentrum der FEV in Brehna zählt weltweit zu den modernsten seiner Art und hat an diesem Standort ein beeindruckendes Wachstum vollzogen. Ich freue mich sehr über diese Entwicklung, die zeigt, dass sich die Investition in Forschung und Innovationen am Automotive-Standort Sachsen-Anhalt auszahlt – für alle Beteiligten“, betont Dr. Ude. 

Gefragt nach der Motivation, gerade diesen Standort auszubauen, fügt Professor Dr. Stefan Pischinger, President und CEO der FEV Group, an: „Mit der Erweiterung des Dauerlaufprüfzentrums tragen wir der zunehmenden Nachfrage nach elektrifizierten Antriebssträngen Rechnung. Vor dem Hintergrund der für unser Unternehmen hervorragenden Bedingungen in Brehna war die Entscheidung zu diesem Schritt daher schnell gefällt.“ 

Dass mit dem stetigen Wachstum auch eine positive Entwicklung der Mitarbeiterzahlen einhergeht, wissen die Geschäftsführer des DLP Brehna, Steffen Kunz und Hans-Dieter Sonntag, zu berichten: „Zu Beginn unserer Arbeit im Jahr 2007 sind wir mit knapp 80 Kolleginnen und Kollegen gestartet. Diese Zahl haben wir inzwischen um etwa 150 Prozent auf über 200 steigern können.“ Ein Ende ist dabei nicht in Sicht: „Wir werden nach dem Ausbau in der Region insgesamt 48 Prüfstände betreiben. Dafür suchen wir auch künftig weitere Fachkräfte aus dem KFZ- und Elektrogewerbe“, so die beiden.

Um die Forschung und Entwicklung als wichtiger Arbeitgeber in Sachsen-Anhalt zusätzlich zu stärken, gehört die FEV dem Cluster MAHREG Automotive an – einem Netzwerk, welches die Wertschöpfung vor Ort erhöht, indem es Leistungen der ansässigen Automobilzulieferer bündelt und Entwicklungs-partnerschaften fördert. Darüber hinaus pflegt das Unternehmen vielfältige Kooperationen mit den Hochschulen Sachsen-Anhalts. So plant FEV gemeinsam mit der Otto-von-Guericke Universität Magdeburg das „Center for Method Development“ ins Leben zu rufen – ein ebenfalls durch das Land unterstütztes Projekt. Das Unternehmen wird von der Investitions- und Marketing-gesellschaft Sachsen-Anhalt (IMG) betreut.

Über FEV

FEV verschiebt Grenzen.
FEV ist ein global führender Entwicklungsdienstleister im Automobilsektor und Innovationstreiber für unterschiedliche Industriezweige. Professor Franz Pischinger legte dafür den Grundstein, indem er seinen akademischen und technischen Hintergrund mit seiner Vision für kontinuierlichen Fortschritt verband. Das Unternehmen entwickelt seit 1978 technologische und strategische Lösungen für die größten Automobilhersteller der Welt sowie Kunden im gesamten Transport- und Mobilitätsökosystem. 

Die Welt entwickelt sich kontinuierlich weiter. FEV ebenso.
Deshalb setzt FEV sein technologisches und strategisches Know-how auch in anderen Bereichen ein und transferiert seinen zukunftsorientierten Ansatz in den Energiesektor. Durch seine Software- und Systemkompetenz nimmt das Unternehmen zudem eine Vorreiterrolle ein und macht intelligente Lösungen für jedermann erlebbar. FEV bringt hochqualifizierte Menschen aus den unterschiedlichsten Bereichen und Fachgebieten zusammen, um den Herausforderungen von heute und von morgen zu begegnen. 

FEV bleibt nicht stehen.
Auch in Zukunft wird FEV die Grenzen der Innovation verschieben. Mit seinen >7500 Mitarbeiter:innen an mehr als 40 Standorten weltweit entwickelt FEV Lösungen, die nicht nur die Bedürfnisse von heute, sondern auch die von morgen erfüllen. Letztlich bleibt FEV niemals stehen – für eine bessere, saubere Zukunft, auf Basis nachhaltiger Mobilität und Energie sowie intelligenter Software. Für seine Unternehmenspartner, seine Mitarbeiter:innen und die Welt.
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